Podcast 09 – Was macht eine gute Tierkommunikation aus und wo liegen ihre Grenzen?

Tierkommunikation hat ihrer Grenzen 

So wertvoll und wundervoll das Tiergespräch auch ist, es ist eine Kommunikation. Du kannst dein Tier mit einer Tierkommunikation nicht verändern, und das ist auch nicht die Idee dahinter.

Es geht um Verständnis. Dafür, was dein Tier tut und warum.

Meine Hündin, kann mir hoch und heilig versprechen, dass sie eben nicht jagen geht, wenn ich sie frei lasse und dass sie bei mir bleibt. Beim ersten Geräusch oder bei der ersten Bewegung im Unterholz ist sie weg. 

Es ist ihr Instinkt und den Instinkt könne wir nicht verändern. Auch wenn manche Tierkommunikatoren das erzählen, es stimmt leider nicht.

Also wenn du möchtest, dass dein Hund nicht mehr die Wurst vom Tisch klaut, dann ist die Tierkommunikation der falsche Ansatz, um das Problem zu lösen, und das Problem wird damit auch an der falschen Stelle gesucht... dein Tier hat ja kein Problem. 😉

Dein Tier würde dir nie Vorwürfe machen 

Was ich auch immer wieder sehr erstaunt feststelle, ist, dass bei manchen Tierkommunikationen vermittelt wird, dass das Tier enttäuscht ist vom Halter, und ihm Vorwürfe macht. 

Tierkommunikation läuft über die Herz zu Herz Verbindung. Damit du diese Verbindung frei von unbewussten Filtern aufbauen kannst, musst bereit sein, an deinen Themen zu arbeiten, oder sie dir zumindest bewusst zu machen. Darum dauert meine Ausbildung auch 9 Monate und nicht nur zwei Wochenenden. Natürlich hast du auch in den 9 Monaten bei mir nicht alle Themen aufgelöst, aber du lernst einen bewussten Umgang damit. Du lernst, bewusst einen Schritt zurückzugehen, wenn du merkst, dass die Kommunikation zu emotional wird und du deine eigene "Brille" aufhast. 

Magst du bei der nächsten Ausbildungsrunde in der medialen Tierkommunikation dabei sein? Dann findest du hier alle Infos und kannst dich zum Infowebinar am 21. Juni 2023 anmelden.

Ich freue mich auf dich,

Alles Liebe
Anita